Erzbischöfliche St.-Anna-Schule

Blog - Skifreizeit 8c/d nach Mallnitz / Kärnten

Endlich! Nach viel zu langer Corona Pause und einigen Unzulänglichkeiten bei der Buchung, geht es wieder los auf die Skifreizeit. Von nicht wenigen ehemaligen und aktuellen Schüler*innen hört man immer wieder, dass eben diese Klassenfahrt nachhaltig in Erinnerung geblieben ist. Und für die Klassengemeinschaft ist der Ausflug in die Berge immer eine feine Sache. Wohlan! Hier findet sich ein kleiner Blog, sodass die Zuhausegebliebenen am Fortschritt der Anfänger und beim den Hang Hinunterdonnern der Profis teilhaben können.

Tag 1 Anreise:

Argh! Immer wenn es mit St. Anna in die Alpen geht, startet das Unternehmen zu früh. 3 Uhr aufstehen. Treffen ist um 04:30 Uhr. Trotz der unchristlichen Zeit, bin ich der letzte, der am Wuppertaler Zoo eintrifft. Drei Musterschüler begrüßen mich fröhlich, kümmern sich um mein Gepäck. Sehr vorbildlich! Dann werden die Eltern verabschiedet, man nimmt im großen Doppeldecker Platz und ab gehts nach Mallnitz, ein kleines Bergsteigerdorf in Kärnten an der Grenze zu Osttirol. Die Fahrt an sich, durch die graue Suppe des Januars ist wenig spektakulär. Hinter Würzburg verabschieden wir den ersten Fahrer und begrüßen Noel, der uns die ganze Woche mit seinem Bus zur Verfügung steht. Ein paar Stops für den Konsum von Junk Food und ein paar Staus später, fahren wir am Hotel vor. Das Einchecken geht fix, die Zimmer sind schnell bezogen, das Abendessen wird serviert, und danach ist schnell Ruhe. Die Anreise war doch anstrengend. 

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Tag 2 Skiausleihe und erste Versuche

Nach dem Frühstück gehts nach nebenan. Ski ausleihen, Helme anprobieren (ich brauchte sowas ja früher nicht…), Schuhe anpassen, Ski einstellen… mit 60 Schüler*innen ist das durchaus eine Challenge, in einigen Fällen ggf. auch ein Battle, wie man heutzutage sagt. Aber auch die kleinen Probleme hier und da sind schnell erledigt. Zudem passt das Wetter: stahlblauer Himmel, Sonnenschein und eine knackige, trockene Kälte. So, wie ich das bestellt habe. 

 

Da Noel und sein Doppeldecker unter einer Eisenbahnbrücke stecken bleiben würde, müssen wir auf den örtlichen Skibus ausweichen. Am Köfelelift angekommen, werden die Schüler*innen auf die einzelnen Lehrer*innen aufgeteilt, die Skifahren unterrichten dürfen. Dementsprechend sind Frau Bruno und ich raus. Ich wage mich gleich an den Lift und fahre nach oben. Unterwegs halte ich immer bei den einzelnen Gruppen, die sich je nach Können einfahren und ihre Kompetenzen unter Anleitung erweitern. Es scheint Spaß zu machen, bei dem Wetter und den tollen Schneeverhältnissen auch kein Wunder. Und zu voll ist es auch nicht.

 

Mittags werden die Lunchpakete zur Pause verzehrt. Danach geht es wieder auf die Piste. Die erste Gruppe darf schon die Gondel rauf ins Ankogel Skigebiet nehmen, wo es etwas anspruchsvoller ist. Die anderen üben weiter und der eine oder die andere macht schon am ersten Tag erkennbare Fortschritte, sodass auch die blutigen Anfänger morgen den Lift nutzen können. Frau Bruno und ich statten dem „Restaurant“ in der Mittelstation der Ankogel Bahn einen Besuch ab. Tolle Aussicht. Die entschädigt für das Wasser mit einem Hauch von Salz. Sollte eine Suppe sein. Aber egal. Morgen essen wir eben woanders.

 

Ich nehme die rote Piste runter zur Talstation, empfange die Schüler*innen und begleite die zusammen mit Frau Bruno per Bus zurück zur Unterkunft. Das Einlagern der Skischuhe im Skikeller müssen wir noch üben. Nur so können wir sicher sein, dass am nächsten Tag auch jeder seinen Schuh anhat. 

 

Nach dem Abendessen teilen die Kolleg*innen die Gruppen neu ein. Man verbringt noch ein paar gemütlich Stunden miteinander. Und tatsächlich: um 22:00 Uhr kehrt Ruhe ein. Der Tag hatte es offensichtlich in sich. Auf jeden Fall war er gelungen und macht Appetit auf mehr.

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Tag 3: Schon fast Profis

Nach intensiv durchschlafener Nacht, geht das Anziehen der Klamotten und der Skischuhe schon wesentlich professioneller. Bis auf einen Skipass, ein Paar Handschuhe und ein einzelner Handschuh ist alles am Mann, bzw. der Frau. Handschuhe sind ohnehin überbewertet…

Am Abend zuvor wurden die Gruppen neu gemischt und heute gehts dann gestaffelt auf die Piste. Die Anfänger haben die ersten Versuche am Lift gemacht, die etwas besseren Anwärter auf den Riesenslalom durften bereits mit dem Anker nach ganz oben und dann wurde Bremsen, Kurvenfahren geübt; der eine oder die andere konnte schon den Parallelschwung einüben. Das alles geht natürlich nicht ohne Ganzkörperkontakt mit dem Schnee einher, aber die Stürzen werden immer weniger, sodass wir morgen dann mit alle Mann und Frau auf den Mölltaler Gletscher fahren werden.

Höhenluft dürfen auch die Gruppen von Frau Meerpohl (Profis) und Frau Müller (Fastprofis) schnuppern. MIt der Ankogelbahn geht es auf das hoch gelegene Skigebiet mit seinen roten und blauen und auch teilweise schwarzen Pisten. Die grandiose Aussicht entschädigt für das Muffensausen, was man schon beim Blick in die Tiefe bekommen kann. Ist man am Vormittag noch getrennt gefahren, hat man sich am Nachmittag (nach ausgiebiger Mittagspause im Restaurant mit Sonnenterasse) zusammengetan. Die guten Fahrer*innen haben sich um diejenigen gekümmert, die noch etwas Unterstützung brauchen. So und nicht anders geht Teamarbeit. Irgendwann ist dann auch gut und es geht abwärts. Die einen fahren die steile Piste runter zum Parkplatz, die anderen nehmen bequem die Gondel. Für heute reicht es. Bewegung an der frischen Luft macht müde und hungrig. Und glücklich.

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Tag 4: Happy Birthday

Gestern hatte Yasin Geburtstag, und wir wären wirklich schlechte Pädagog*innen, könnten wir nicht auch irgendwo im im Nirgendwo eine improvisierte Geburtagstorte herbeizaubern. Herzlichen Glückwunsch zum 14! Abends habe ich noch versucht, mit Zacharias eine Greatest Hits Show zu improvisieren. Ein bisschen Lampenfieber steht dem Musikevent noch im Wege, aber ich arbeite hartnäckig. Drei Abende haben wir ja noch und da sollte das doch klappen. Jede Menge Lärm, ein zweites Abendessen in der Pizzeria und Süßigkeitenorgien prägten den gestrigen Abend. Aber auch der Billiard Room wurde ausgiebig genutzt. Und wie letzte Nacht kehrte nach Ansage ab 22:00 Uhr schnell Ruhe ein. Sport macht doch müde... 

Nach dem Frühstück füllt sich das Lazarett: ein Armbruch, eine aufgescheuerte Wade und eine Überdosis Süßigkeiten in Verbindung mit einer großen Pizza verhindern heute die weitere Vertiefung von Kompetenzen auf der Piste. Ich übernehme die erste Krankenwache. Die stets gut gelaunte Frau Bruno löst mich am Nachmittag ab. Das Anlegen der Ausrüstung klappt schon besser, auch wenn sich zwei Jungs die Schuhe geteilt haben, wieder irgendwo ein Skipass liegen geblieben ist und wieder drei Schüler unter sanftem, aber nachdrücklichem Zureden aus den Zimmern geholt werden mussten, damit sie den Bus noch bekommen. „Passt scho…“ sagt der Östereicher. 

Auf der Piste am Anfängerhügel sieht man kaum noch Anfänger von uns, die am kurzen Tellerlift üben. Mir kommen jede Menge Schüler*innen von gestern entgegen, die noch am Vortag langsam und bedächtig den Berg heruntergekrochen kamen. Nun aber mit ordentlich Speed unter den Brettern, auch wenn ich als Laie nicht erkennen kann, ob das Absicht oder mangelhafte Bremskompetenz gepaart mit Waghalsigkeit ist. Aber die zufriedenen Gesichter meiner Kolleg*innen lassen auf eine hohe Lernprogression schließen. Wunderbar! Überhaupt haben unsere Skilehrer*innen das alles wirklich im Griff. Hier wird gelehrt, mit Spaß an der Sache, jeder Menge Geduld und Nachsicht. So soll das sein!

Da ich erst später aufgebrochen bin, gönne ich mir die Fahrt rauf zur Mittelstation, wo ich die anderen Kolleg*innen treffe. Heißer Kakao, Topfenstrudel, Kaaspressknödelsuppe, Schorle und Skiwasser beenden einen weiteren gelungenen Tag, der morgens noch gar nicht so aussah. Oben hat es ziemlich geblasen, sodass der Mölltaler Gletscher gesperrt war. Das hatten wir eigentlich vor, um auch die Anfänger einen Hauch von Hochgebirge erleben zu lassen. Aber morgen ist auch noch ein Tag! Und morgen Abend wissen wir, wie der war.

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Tag 5: Wind

Hoch wollten wir hinaus, hoch sind wir gefahren und tief sind wir wieder herunter gefahren… das Wetter sah heute morgen so gut aus, dass wir um 09:15 alle im Bus sitzen und uns auf den Weg zum Mölltaler Gletscher machen. Noel steuert uns sicher über die vielen Serpentinen zur Talstation des Gletscher Express. Da sind die Skier fix ausgeladen, die in den Felsen gefräste Zahnradbahn geentert und hinauf gehts zur Bergstation des Sonnblick. 

Oben angekommen weht allerdings ein ziemlich heftiger Wind, der uns den Schnee ins Gesicht bläst. Und leider kommt es dann so, wie wir es nicht gehofft hatten: alle Lifte und Gondeln, bis auf die beiden Schlepper werden geschlossen. Aus dem Gipfeltag mit atemberaubender Fernsicht wird leider gar nichts. Auch weht es auf Dauer zu heftig, um wenigstens die beiden sehr kurzen blauen Pisten zum Üben zu nutzen. Also wird entschieden: Abfahrt. Enttäuschte Gesichter überall. Aber wir ändern das Wetter nicht. 

Unten angekommen sind wir nett und nehmen eine gestrandete kleine Schulklasse mit unserem Bus mit. Die hätten sonst drei Stunden warten müssen. In Mallnitz, zurück beim Hotel, entscheiden sich dann doch nicht wenige, den regulären Skibus zum Ankogel Skigebiet zu nehmen, damit man noch ein wenig fahren kann und die teils immer noch mühsame Prozedur des Anlegens von Skiausrüstung nicht ganz umsonst gewesen ist. Statt wie üblich um 14:30 Uhr machen wir heute dann eben um 16:30 Uhr mit den Liftbetreibern Feierabend. Es wird wieder geübt: Kurven, Bremsen, Parallelschwung, Aufstehen, nach Fallen, erst Ski anlegen und dann Aufstehen nach Fallen, Stockeinsatz, Spaß haben. Nicht wenige können sich vorstellen, auch privat mal zum Skiurlaub die Berge zu besuchen. Auch wenn der Klimawandel  und die damit einhergehende Erderwärmung das immer schwieriger machen werden. 

Die „Daheimgebliebenen“ spielen, chillen, nutzen Ihr Handy, um die Verwandtschaft auf dem Laufenden zu halten und üben sicher hart für heute Abend! Ich gehe mit vier Jungs meiner Klasse noch auf kurze Schneewanderung. Entlang des Tauernbaches geht es zum Gasthaus Gutenbrunn. Einer meiner Schüler will unbedingt eine Frittatensuppe essen. Dort angekommen müssen wir feststellen, dass das Gasthaus aufgrund eines Besitzerwechels geschlossen hat. Hätte ich das mal vorher gewusst,…ich hätte das Haus rechtzeitig gekauft und neu geöffnet. Aber manche finanziellen Wagnisse erfordern doch einen gewissen Vorlauf. 

Wir gehen am Bach zurück, benutzen (höchst illegal) die Langlaufloipe und finden dann bei der „Bad Wirtin“ am örtlichen Hallenbad endlich die gewünschte Frittatensuppe auf der aushängenden Speisekarte. Dazu Kaaspressknödel Suppe, Schinken/Käse Toast, ein paar Getränke… so kann man sich die Zeit auch vertreiben. Zum Abendessen um 18:00 Uhr sind alle wieder im Haus. Und da wir am Freitag möglichst früh aufbrechen wollen (ich will spätestens zur Heute Show in meinen Sessel…) ziehen wir die Party und den Talentwettbewerb (was bin ich aufgeregt!) auf heute Abend vor. 

Sehr schade, dass der Ausflug auf den Gletscher nicht geklappt hat. Aber wie bei der Alpenüberquerung lernt man auch hier, dass die Natur das Sagen hat und nicht das Menschlein. Trotz High Tech und präparierten Pisten. Auch das ist eine Erkenntnis, die man von hier mit nach Hause nehmen kann.

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Tag 6: Winterwunderland

Gestern Abend Talentshow. Wirklich großes Tennis, was unsere Schüler*innen so können. Und das spontan und ohne große Vorbereitung. Fabian und Finn brillierten im Standardtanz; Herr Schäfer scheute sich nicht, sich der Tanzgruppe von Frau Berlekamp anzuschließen und dem Hit „Cotten Eye Joe“ eine dynamische Aura zu verpassen; Hritika, Ella und Emily kramten den alten „Macarena“ Hit aus; Gökce und Aslan performten einen türkischen Song im Shisha Bar Style; David machte mal eben einen Handstand und querte den Raum auf Händen; Karl und Greta kannten die aktuellsten und die ältesten Witze; Heinrich hatte keine Probleme, drei Flaschen Wasser zu exen und das unterhalb einer Minute; Maja Ku. und Maria gaben sich einer Buchperformance hin; Mila präsentierte professionell und jeden Ton treffend eigene Songs; Sarah und Maja Kl. machten einen auf Luftband, Sinan und Gökce hatten es auch mit Deutsch Rap, dessen Refrain die anderen auch alle kannten; Zacharias zeigte, was er alles auf seiner Gitarre kann und lies es sich dann nicht nehmen, mit mir zusammen „Country Roads“ von John Denver zu spielen, natürlich mit tatkräftiger Unterstützung der ganzen Skigruppe; Frau Müller zeigte, dass sie Krähenyoga beherrscht; Michael Jackson und Frau Meerpohl performten Apfelsinen Jonglieren; und vor Herrn Luigs „Sweet Transvestite“ aus der Rocky Horror Picture Show, würde Frank N. Furter auf die Knie gehen. Und bevor der Donald Duck imitierende Emmanuel als Moderator alle ins Bett schickte, habe ich mit der ganzen Truppe „Knocking on Heavens Door“ gesungen und geschrammelt. Ein gelungener Abend. Leider ohne Fotos. Was in Mallnitz passiert, bleibt in Mallnitz… ;)

Heute schneit es. Und zwar heftig. Aber zu Hause rumhängen is nich! Die einen können es nicht lassen und fahren mit dem Bus zum Ankogel, um auch den letzten Tag auf Skiern zu verbringen. Und trotz des Wetters und diversen technischen Problemen ging es zur Mittelstation und dann die schwarze Piste runter. Hatte man zu Beginn noch Probleme, die Skier anzuziehen, gehts jetzt durch den Neuschnee steil den Hand hinab. So soll das sein mit dem Fortschritt! Olympia darf kommen! Natürlich durfte auch ein leckeres Essen auf der Hütte unterhalb der Mittelstation nicht fehlen (wer weiß, was es heute Abend zu essen gibt, nachdem wir gestern den Chefkoch mit einer gigantischen Pizzalieferung düpiert haben…). Trotz des Wetters also ein weiterer gelungener in der Natur der Alpen.

Die anderen gehen mit Frau Müller und mir durch den Winter zur Stockerhütte. Die hat nämlich auf. Wir laufen durch ein echtes Winterwonderland. Überall ist es tief verschneit; wann haben wir zum letzten Mal so viel Schnee in Wuppertal gesehen? Es ist für die einen durchaus mühsam, durch den teils tiefen Schnee zu stapfen, andere genießen sichtlich die Atmosphäre. An der Hütte angekommen, erwarten uns heiße und kalte Getränke, leckere Suppe und echte Lamas. Frau Müller kann es nicht lassen und lässt sich von mir zu Kaiserschmarren verführen. Nur deswegen rennt man schließlich bei diesem Wetter zu so einer Hütte. Nach einer ausgiebigen Schneeballschlacht geht es dann zurück zum Hotel. Und siehe da: eine Schneeballschlacht lässt endlich das Eis zwischen unseren beiden ukrainischen Jungs und den anderen brechen. Sinan und Eric sind ab sofort meine Integrationsbeauftragten!

Am Hotel angekommen, muss die Ausrüstung abgegeben werden. Das klappt nicht ganz so reibungslos, aber irgendwann hat der nette Verleiher von nebenan seinen Kram zurück. In der Tat: diese Klassenfahrt endet morgen. Eigentlich schade… etwas mehr Skifahren hoch oben mit Aussicht wäre schon fein gewesen, aber wie gesagt: das Wetter wollte nicht so wie wir.

Die ganze Gruppe geht noch zum Supermarkt. Das, was eingekauft wird, reicht wohl für mindestens fünf harte Winter, aber ggf. findet ja heute Abend noch eine Party statt, von der das Lehrpersonal nichts wissen darf. Man will ja auch nicht alles wissen. Denn was in Mallnitz passiert, bleibt in Mallnitz…

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Tag 7: Ab nach Hause

Diesmal dröhnte Motörhead statt Heino durchs Haus, um die Kinder aus den Betten zu werfen. Der Rest ist schnell erzählt: Zähneputzen, Anziehen, Frühstücken, Zimmer räumen, Koffer in den Bus und ab nach Hause. Die knapp 12 Stunden Fahrt bekommen wir auch um. 

 

Trotz etwas ungünstiger Wetterverhältnisse war das eine schöne Tour in die Berge. Jeden Tag Bewegung an der frischen Luft. Aus Anfängern auf den Brettern wurden zwar nicht alle Profis, was in den fünf Tagen auch schwer möglich ist. Aber alle kamen zuletzt sicher senkrecht den Berg hinunter. Und das ist die Hauptsache. Man lernte sich besser kennen und für die Klassengemeinschaft ist diese Freizeit mit gemeinsamem Sport ganz bestimmt ein Gewinn. Die Schüler*innen zumindest bleiben ja bis zum Ende der Klasse 10 zusammen. 

 

Eine solche Unternehmung gelingt allerdings auch nur, wenn man eine hat, die plant, konzipiert und den Überblick behält. Ein dickes daher Dankeschön an Kathi Meerpohl, die immer optimistisch geblieben ist, egal wie dick der Schnee vom Himmel fiel. Und natürlich an die Kolleg*innen Berlekamp, Müller, Luig, Schäfer, Tyssen und Bruno für die tolle Arbeit auf und neben der Piste. Und nicht zu vergessen die schönen Abende im Team!

 

Und natürlich geht ein dickes Dankeschön auch an die Schülerinnen und Schüler, dass Ihr Euch (fast) immer vorbildlich verhalten und Euch trotz erster Unsicherheiten und Bedenken drauf eingelassen habt und dass Eurer stets guten Laune die Launen des Wetters nichts anhaben konnte! Genießt das Wochenende, kommt runter und dann gehts am Montag mit vollen Akkus weiter!

 

Selbstverständlich danke ich auch Kollege Stratmann, der sich mangels W-Lan in der Unterkunft um den Blog auf der Homepage gekümmert hat.

 

Text: Oliver Thüner

 

Fotos: div. Teilnehmer

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