Tennisschläger statt Stifte
Vorhand, Rückhand oder doch lieber Schmetterbälle - das Projekt "Tennis" ist in vollem Gange
„Ich bin froh, dass ich mein Hobby in der Projektwoche ausüben kann.“ - Etwa ein Dutzend unserer Schülerinnen und Schüler sind glücklich, dass es ein Tennis-Angebot während der Projektwoche gibt und sind mit vollem Einsatz dabei. Markus, der Trainer, erzählt, dass alle höchst motiviert dabei sind. In zwei Gruppen geht es nach dem Aufwärmen los. Die Anfänger sind begeistert und haben sehr viel Freude an dem Training. Wer schon länger Tennis spielt, liefert sich gerne ein kleines Freundschaftsspiel.
Bei den Anfängern geht es los mit den Grundlagen: die Bälle richtig treffen und über das Netz spielen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der 9.- 12. Jahrgangsstufe haben den Dreh schnell heraus. Die Stimmung ist ausgelassen und die Sonne scheint auf die roten und staubigen Ascheplätze. Da es sehr warm ist, werden natürlich auch Pausen eingelegt. Danach geht es weiter mit einer Stunde freiem Tennisspiel. Und schon ist der erste Tag vorbei und ein neuer Tag beginnt mit dem Aufwärmtraining. Die Gruppen filmen Aufschläge und Ballwechsel für ihre Präsentation in der Schule. Alle Schülerinnen und Schüler werden noch einmal durchgemischt und spielen miteinander. Jetzt heißt es: Ran an die Schlagtechnik. Alle merken, dass sie von Schlag zu Schlag besser werden und die Trainer sind zufrieden. Noch ein paar Schmetterbälle und Volleys, dann werden Aufschläge geübt. Erst landen die meisten Bälle im Netz, aber dann gehen immer mehr darüber. Am Ende sind alle viel sicherer in ihren Schlägen und es kommen gute Ballwechsel zustande.
In allen Augen war das Projekt ein großer Erfolg, weil sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene große Freude hatten und viel Neues voneinander lernen konnten.
Text: Helena Pfannkuche (9b)
Fotos: Helena Pfannkuche (9b)