Erzbischöfliche St.-Anna-Schule

Mudmasters 2.0!

Durchs idyllische Asbachtal zum Baldeneysee

Am Samstagmorgen ging es für die aktuelle Alpen AG um 10:10 Uhr von der Bushaltestelle Am Diependal in Velbert los auf die von Komoot als idyllische Asbachtalrunde beschriebene Tour .

 

Schon der Start gestaltete sich etwas schwierig, da die Technik nicht so wie Lennox und Co.  wollte und der rote Punkt von GPS Signal sich auf der Karte im Handy einfach nicht eindeutig für einen der vielen Wege entschied. Nach zweimaligen Wegwechsel, waren wir auf dem richtigen Trek und so ging es zunächst hinunter in das Hespetal und über Waldwege bis zum Baldeneysee.

 

Idyllisch passt nicht ganz, eher mystisch, denn wir wanderten bei dichtem Nebel und massig Matsch, wo weder Spikes noch dicke Bergstiefel uns vor unfreiwilligen Rutschpartien hätten bewahren können. Immerhin hat sich keiner richtig lang gemacht und nach anfänglichen Startschwierigkeiten schien auch die Navigation mit Komoot immer besser zu klappen. Ein weiterer kleiner Fehltritt auf privates Gelände, wurde uns von einem wachsamen Berner Sennenhund mit ohrenbetäubenden Jaulen rechtzeitig angekündigt. Kurzentschlossen ging es dann 70 m bergab durch das Unterholz, da der eigentliche Wanderweg schon zu sehen war. Und ein bisschen Abendteuer muss schon sein.

 

Am Baldeneysee angekommen machten wir eine kleine Pause. Die Jungs besetzten die Bank und die Mädchen nahmen ihren Proviant im Stehen ein. Echte Gentlemen! Ein paar hundert Meter später hätten wir einen schönen Pausenplatz mit Aussicht auf den Baldeneysee gehabt, aber das Wetter lud eh nicht zum Verweilen ein.

 

Vom Baldeneysee ging es rauf nach Essen Kupferdreh. Wenn man im Ruhrgebiet wandert, bleibt es nicht aus, dass man ständig auf “Zivilisation“ stößt. Obwohl der Duft der Dönerbuden, der uns beim Warten an den Ampeln nach 2,5 Stunden wandern in die Nasen strömte, für den einen oder anderen recht verlockend war, gingen alle ohne Murren zügig weiter. Der Rückweg durch das Asbachtal erwies sich als uriger und noch rutschiger. Die Turnschuhträger konnten spätestens jetzt ihre Socken auswringen.

 

Irgendwann war Lennox' Handy leer, welches der Planungscrew den Weg wies und auf dem die Komoot-App installiert war. Leider genau an einer Stelle, an der es wieder sehr viele Abzweigungen, aber dafür überhaupt kein Netz gab. Eine gute alte Wanderkarte hatte die Planungsgruppe nicht dabei. Hier werden wir in der Alpen AG Stunde auf die  unnbestreitbaren Vorzüge der analogen Welt in bestimmten Lebenssituationen hinweisen.

 

Kurzentschlossen folgten wir dem Neandertalsteig nach Velbert, auf dem wir bei gutem Wetter einen tollen Weitblick hätten genießen können. Nach weiteren 5 km über Wiesen und durch Wald kamen wir wieder am Ausgangspunkt an. Insgesamt waren wir ca. 17 km und 4: 30 Std. unterwegs. An der Tourenplanung müssen wir noch etwas feilen, ansonsten hat die Gruppe sich als Team und konditionell super präsentiert. 

 

Wetter ist Wetter! Wir sind ja nicht aus Zucker! Und in den Alpen warten schließlich ganz andere Herausforderungen.

 

Vielen Dank an die Planer der Tour (Luca, Florian, Julius und Lennox).

 

Text & Fotos: Katharina Meerpohl

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